Der Schulhof der Grundschule Groß Lafferde besteht nicht wie bei vielen anderen Schulen aus asphaltierten Flächen, sondern er wurde mit Hilfe von Eltern umgestaltet in Grünflächen mit Erdhügeln, einer Nestschaukel, einem Steinhügel, Pflanzen und einem Weidentunnel gemäß des Konzeptes der Holunderschule. Die Philosophie der Holunderschule besteht darin, dem sich immer stärker werdenden Bewegungsdrang der Schulkinder gerecht zu werden, dabei kleine Abenteuer in der Natur zu ermöglichen, die Fantasie durch Selbstgestaltung eigener Hütten mit Baumklötzen anzuregen und den Kindern Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Zudem verfügt die Schule über ein breites Angebot für die aktive Pausengestaltung (aufgezeichnetes Schachspielfeld,Mühlespiel, Kegelbahn, Fußballfeld mit Torwand, Stelzen, Pedalos…)

Gemäß dem Anspruch auf eine umweltbewusste Erziehung der Schulkinder soll in naher Zukunft eine schuleigene Photovoltaikanlage installiert werden. Parallel dazu wird das Thema "Solarenergie" auch im Unterricht behandelt und handelnd umgesetzt. Es bestehen Kontakte zum NILS (Niedersächs. Lernwerkstatt für solare Energiesysteme) am ISFH in Hameln.

Im Rahmen der Umwelterziehung wird auch auf den sachgerechten Umgang mit der Natur Wert gelegt. Dazu gehört die regelmäßige Pflege der den einzelnen Klassen zugeteilten Pflanzbeete und die Einpflanzaktion von Frühblühern im Herbst.

Außerdem gehört die Wiederverwertung von Rohstoffen wie Batterien und Druckerpatronen zu einer umweltbewussten Erziehung der Grundschule Groß Lafferde.

Ein besonderes Event ist die jährlich für die 4. Klassen stattfindende Rettung der Kröten, die auf ihrer Wanderung über die B1 zum Teich von einem Krötenzaun aufgehalten, von den Schülern und Schülerinnen eingesammelt und über die Bundesstraße (meist mit Polizeipräsenz) getragen werden.